Herkömmliche konvektive Zentral-Heizungen erhitzen Wasser. Das Wasser wird über das Rohrleitungssystem weitergeleitet und erhitzt dann Heizkörper oder die Fußbodenheizung. Die Heizkörper erwärmen schließlich die in der Luft enthaltenen Schwebstoffe und den anhaftenden Wasserdampf. Warmer Kopf und kalte Füße, Gefühl von Zugluft, Staubaufwirbelungen und trockene Luft sind die Folge. Kann dieses System noch zeitgemäß und effizient sein? Wie wäre es, stattdessen eine „wärmende Sonne“ in Ihren eigenen Räumen zu haben?
Ein von der Sonne bestrahlter Gegenstand erwärmt sich schneller als Luft. Die erwärmten Gegenstände, speichern die Wärme und geben sie mit der Zeit wieder ab. Sie reflektieren Wärme. Dieses Prinzip nennt man Strahlungswärme und es ist sehr viel effektiver, als Luft zu erwärmen. Eine Infrarotheizung erwärmt die Wände und die Möbel und nicht die Luft. Diese wird sehr viel später das gleiche Temperaturniveau erreichen. So empfinden wir die wohlige Wärme gleich zweifach – primär von der Abstrahlenden Fläche, sekundär von der Reflektierenden Wand / Boden / Decke. Unsere Vorfahren haben intuitiv dieses Heizprinzip bereits angewendet, ohne den wissenschaftlichen Hintergrund erklären zu können.
Die Vorteile für Sie: trockene Wände. Keine Luftbewegung. Kein Schimmelpilz! Behagliche Wärme überall und bei entschieden weniger Energiebedarf! Wer aufhört Luft zu heizen, spart über 50 % der bisher benötigten Heizenergie ein.
Verbrauch von Heizöl- und Erdgas-Heizungen minimieren
Unsere Ansätze zur Reduzierung des Brennstoffverbrauchs bei Heizungsanlagen (Erdgas und Flüssiggas) beruht auf der Energetisierung und Harmonisierung für eine verbesserte und saubere Verbrennung.
Bei einer optimalen Verbrennung entsteht kein / kaum Ruß, wie nachstehende vereinfachte Abbildung zeigt. Bei einer vollständigen und optimalen Verbrennung entsteht ein geringerer Energiebedarf. Das entspricht dann auch der möglichen Einsparung beim Brennstoff.
Heizungswasser energetisieren
Auch Ihre Heizung ist genau genommen nicht nur ein Energiefresser, sondern ein Energieräuber! Da das Heizungssystem ebenfalls mit Trinkwasser befüllt wird, lässt sich das Heizungswasser sowohl bei einer Fußbodenheizung, als auch bei statischen Heizkörpern energetisieren. Nach dem Energetisieren des Heizwasserkreislaufes kann die Vorlauftemperatur der Heizung um bis zu 5 °C abgesenkt werden, da das Wasser mehr Energie in gleicher Zeit durch seine hexagonale Struktur aufnehmen, aber auch wieder an die Heizkörper abgeben kann. Dadurch wird ein besseres Auskondensieren bei Niedertemperatur-Heizungen oder Brennwert-Kesseln möglich und führt zur Einsparung beim Erdgas- oder Heizöl-Verbrauch.
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