Brennstoffzelle

 

Neben dem motorischen BHKW ist die Brennstoffzelle auch eine stromerzeugende Heizung. Durch die zusätzliche Stromerzeugung amortisiert sich die Brennstoffzelle während des Betreibens, während andere Heizungen einfach nur effizienter als die ältere auszutauschende Heizung sein können, sich aber nicht amortisieren werden. Durch Nutzung von Fördermitteln des Bundes für die Brennstoffzelle stellt sich der Return of invest noch schneller ein.

So funktioniert es:

Wasserstoff und Sauerstoff verschmelzen zu Wasser und geben dabei Elektronen frei, produzieren Strom, der im Haushalt selbst genutzt werden kann. Dabei entsteht auch noch Wärme, die zur Gebäudeheizung und Warmwassererwärmung genutzt wird. Diese Kraft-Wärme-Kopplung erfolgt weitgehend geräusch und vibrationsfrei - das wohl modernste Block-Heiz-Kraft-Werk für Ihr daheim. Bekannt sind vor allem die Hochtemperatur (SOFC)- und die Niedertemperatur (PEMFC)-Brennstoffzellen sowie die Keramik-Brennstoffzelle.

Bei einem herkömmlichen BHKW werden ca. 2/3Wärme und 1/3 Strom nutzbar gemacht. Eine Brennstoffzelle produziert anteilig mehr Strom als Wärme. Die elektrische Ausbeute ist wesentlich höher, was gut gedämmten Häusern zu einer guten Energiebilanz verhelfen kann. Anders ausgedrückt, ist das die PV-Anlage für den Keller. Nur ein BHKW kann als Heizung auch noch "Geld verdienen" und ist damit die einzig legale "Gelddruckmaschine". Jede andere Heizung kann zwar effizient sein und damit Energie einsparen, kann aber selbst kein Geld zusätzlich erwirtschaften und die Investition selbst amortisieren, also refinanzieren.

Weitere Informationen geben wir Ihnen gern im Rahmen der Energieberatung an die Hand.

Die Wasserstoff-Technologie wird neben dem KWK-Gesetz auch noch über die KfW gefördert und ist sowohl im Bestand, als auch beim Hausneubau oder im Gewerbe einsetzbar.